Wechseljahre – Wir sind für dich da!
Warum Schlafmittel manchmal wach halten
- Schlaf-Tracker-Skepsis: Viele nutzen Geräte, die Schlafphasen messen. Aber Vorsicht, echte Schlafqualität lässt sich nicht so einfach in Zahlen fassen. Es ist mehr Kopfsache!
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- Placebo-Effekt: Wusstest du, dass die Erwartung an Schlafmittel oft genauso wirkt wie das Mittel selbst? Daher lohnt es sich, erst milde Alternativen zu probieren.
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- Baldrian – der Schlaf-Klassiker: Baldrianwurzel kann sanft beim Einschlafen helfen. Aber aufgepasst: Zu niedrige Dosierungen könnten paradoxerweise wacher machen! Die empfohlene Einzeldosis bei Baldrian-Fertigarzneimitteln sind 450 bis 750 mg Trockenextrakt. Das ist deswegen so wichtig, weil zu niedrige Baldrian-Dosierungen (unter 200 Milligramm, heißt es) mit einer so genannten paradoxen Wirkung in Verbindung gebracht werden. Soll heißen, man wird eher unruhig und erst recht wach.
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- Düfte: Mithilfe von Düften kannst du dich selbst konditionieren. Das heißt: Wird ein bestimmtes Öl immer vor dem Einschlafen eingesetzt, ist der Körper nach einer gewissen Zeit entsprechend „programmiert“ und kommt schneller zur Ruhe.
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- Lavendel – nicht nur schön duftend: Lavendel kann genauso effektiv sein wie Baldrian und fördert die Entspannung. Tipp: Ein paar Tropfen aufs Kisssen oder in eine Duftlampe gemischt vor dem Schlafengehen. Rituale mit ätherischen Ölen unterstützen die Entspannung. Viele Studien bestätigen das.
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- Rituale & Entspannung: Ein gutes Schlafritual und Entspannungsübungen wie das Autogene Training können Wunder wirken. Regelmäßige Zeiten sind ebenfalls goldwert!
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Quelle: ZDF, AFP, Stern
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